«Die Klangsprache von Thomas Lüthi’s Biwak ist ein deutliches Statement gegen überladene, nichtssagende Geschwätzigkeit. Auf seiner Erstlings-CD präsentiert das Trio schlichte Stücke ohne jeglichen Firlefanz. Stücke, die durch ihre Einfachheit zu einer kraftstrotzenden Grösse wachsen. Stücke, die aus der Ruhe heraus geradezu explodieren.» (5 von 5 Noten)
Franz X. A. Zipperer, Jazz’n’more
«Wo es anderen schwindlig würde, bewegen sich die drei mit Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit. So befreiend, dass auch die Zuhörenden zu entspannter Konzentration finden.» (4 von 5 Sternen)
Beat Blaser, Radio SRF 2 Kultur, Kulturtipp
«Der Mix aus Coolness, Melodienreichtum, lyrischer Abstraktion und geschmeidig-druckvoller Groove-Eleganz erinnert an das Trio Fly (Mark Turner, Larry Grenadier, Jeff Ballard) – kommt aber insgesamt weniger verkopft daher.»
Tom Gsteiger, Der Bund
«Dieses Werk hat Freiraum und Luft, den Mut zur Reduktion, und hier entfacht jeder Ton die Jazz-Leidenschaft des Hörers.» (5 von 5 Sternen)
Andreas Lüschen-Heimer, Saarbrücker Zeitung
«Um höchstspannenden, interessanten Jazz zu hören, der spürbar mit ganzem Herzen und reinster Seele aus der tiefsten Jazzgeschichte der USA stammen könnte, muss man gar nicht so weit reisen. Blindfolded würde man nie auf ein Trio aus der Schweiz tippen, aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah!»
bak, Concerto-Magazin
«Der Schweizer Tenorsaxofonist Thomas Lüthi schleicht sich ganz leise ins Ohr des Hörers. Ist er erst einmal drin, folgt man ihm gerne durch eine Reihe entspannter Originale – keine kleine Kunst.»
Rolf Thomas, Jazz thing
«Hier sind wahre Könner am Werk, die vor Ideen nur so sprühen. Thomas Lüthi's Biwak ist ein ganz starkes Debüt gelungen. Mit reduzierter Besetzung und dank der Spielfreude dennoch mit komplexer Fülle ausgestattet, kann man diese CD nur empfehlen!» (19 von 20 Punkten)
Ingo Andruschkewitsch, musikansich.de
«Weniger ist manchmal mehr! Schlichter, fundamentaler Jazz, Eigenkompositionen, mit einem starken Hang zu improvisatorischen Elementen. Die Drei lassen bewusst Raum, um sich und ihre Instrumente gebührend zur Entfaltung kommen zu lassen. Lüthi, Huber, Strüby – ihre Virtuosität ist unbestritten!»
Christopher Dömges, nachrichten.net
«Hier wird viel Wert auf frakturierte Vielschichtigkeit gelegt, auf eloquentes Stegreifspiel, bei dem sich jeder ganz nach Belieben in den Vorder- oder Hintergrund schieben darf. Persönlicher Freiraum ist Trumpf, bildet aber gerade deswegen eine gute Grundlage für ein festes Klanggefüge.»
Sound-and-image.de